Nachzuchtbeurteilung

Am 26. August 2012 machten wir uns mit Donald auf den Weg zur Nachzuchtbeurteilung in Nossen. Dort trafen wir unsere Züchterin Heike und Donalds Mutter, Bea vom Feldatal, wieder. Zusammen mit der zweiten Hündin von Heike gab es erst mal eine kleine Toberunde für die Hunde, während ihre Menschen nebenher schlenderten und ratschten. Noch etwas nass von einem kleinen Badeabstecher waren die drei für ein gemeinsames Fotoshooting bereit.

Enne von de Wismarsche Bucht, Bea vom Feldatal und Blacky vom Saidenbach

von links: Enne von de Wismarsche Bucht, Donalds Mutter Bea vom Feldatal und Donald

Anschließend waren wir mit der Beurteilung an der Reihe. Die Körmeisterin war Frau Kirsten Wesche. Zuerst wurde Donald ganz genau begutachtet: Die Zähne wurden gezählt, die Augenfarbe notiert, Widerrist und Röhrenknochenumfang wurden gemessen, das schwarze Fell nach weißen Abzeichen durchsucht und seine Proportionen im Stand wurden beurteilt. Donald ließ alles problemlos über sich ergehen. Er war zu diesem Zeitpunkt 9 Monate alt und schon zu einer stattlichen Höhe von 69 cm herangewachsen. Danach wurde Donalds Gangwerk beurteilt. Bei der Erscheinungsüberprüfung gab es noch die einen oder anderen Mängel, welche sich inzwischen im Großen und Ganzen ausgewachsen haben. So war beispielsweise die Vorhand in der Bewegung noch lose und paddelnd. Es fiel aber nichts zu sehr aus der Reihe und die Kreuzchen wurden überwiegen bei „korrekt“ gesetzt. Als nächstes galt es sein Verhalten in den verschiedenen Testsituationen zu beurteilen.

auf dem Weg zum Messen

auf dem Weg zum Messen

Beurteilung des Gangwerks im Trab

Beurteilung des Gangwerks im Trab

Zu Beginn gab es den einfachsten Teil: Spielen mit Fremdperson. Donald war natürlich sofort dabei und zeigte bei der Beißwurst einen ausgeprägten Beutetrieb. In der sich um ihn schließenden Menschengruppe war er sicher und nahm freudig Kontakt auf. Der dubiosen roten Puppe erging es da genauso, Donald wäre vor Neugierde fast auf sie geklettert. Das Scheppern der auf einem Blech herabrasselnden Kette beim akustischen Einfluss war für Donald ebenfalls kein Problem. Als wir uns nach dem Ursprung des Geräusches auf die Suche machten, wurde die Kette auch unbeeindruckt angestupst und intensiv untersucht. Im Anschluss an diese ungewohnten Situationen gab es erneut ein Spiel mit mir und der Beißwurst.

Kontaktaufnahme mit der Puppe

Kontaktaufnahme mit der Puppe

Hier hat das Geräuscht der herabfallenden Kette Donalds Aufmerksamkeit erregt.

Hier hat das Geräusch der herabfallenden Kette Donalds Aufmerksamkeit erregt.

Während Frau Wesche allen Anwesenden ihre Beurteilung von Donald mitteilte und uns für unsere Teilnahme bedankte, genoss er es noch ein wenig im Mittelpunkt zu stehen und fühlte sich sichtlich pudelwohl.